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Begeisterung mit den „Grauen Zellen“

Das Einstein-Teleskop und die Möglichkeiten, die das unterirdische Observatorium bietet, sind auch in Flandern in aller Munde. Dies wurde kürzlich bei einer Jubiläumsvorlesung an der Universität Hasselt erneut deutlich.

Jos Lantmeeters, Gouverneur der (belgischen) Provinz Limburg, und Ken Haenen, Vizerektor der UHasselt, begrüßten die mehr als 400 Interessierten in der vollbesetzten Aula der Universität Hasselt. Nach einleitenden Vorträgen der Professoren Alexandre Sevrin (Vrije Universiteit Brussel) und Nick van Remortel (Universiteit Antwerpen) moderierte Projektleiter Hans Plets eine lebhafte und enthusiastische Debatte zwischen den beiden Referenten, die durch eine Flut von Fragen von Studierenden, Expert:innen und Interessierten angeheizt wurde.

Die Hauptfrage lautete, ob die Wahl für den Bau des Einstein-Teleskops in einigen Jahren tatsächlich auf die Euroregion Maas-Rhein fallen wird. Die Antwort darauf ist natürlich nicht bekannt, aber die Anwesenden bekamen einen guten Eindruck davon, was alles bereits auf den Weg gebracht wurde, um von der derzeitigen Machbarkeitsstudienphase zu einem felsenfesten Gebotsbuch zu kommen.

Der Abend fand im Rahmen der Lustrum-Vorlesungen der UHasselt und der Limburger Vorlesungen des Gouverneurs und der Provinzregierung (Deputation) in Zusammenarbeit mit der wissenschaftlichen Vorlesungs- und Diskussionsreihe Grijze Cellen von EOS und dem Fonds Wetenschappelijk Onderzoek Vlaanderen statt.

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