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Niederländisches und deutsches Unternehmen erhalten Innovationsgutschein für Zusammenarbeit

Das niederländische Unternehmen Mat-Tech und das deutsche Unternehmen MaTeck werden gemeinsam Technologie für das Einstein-Teleskop entwickeln. Unterstützt werden sie dabei von einem Innovationsgutschein in Höhe von 50 000 Euro aus dem Interreg EMR-Projekt Einstein-Teleskop für kleine und mittlere Unternehmen (ET2SMEs).

Die beiden Unternehmen werden gemeinsam eine neue Technologie zur Verbindung von Siliziumkomponenten mit anderen Silizium-, Aluminium- und Kupferbauteilen entwickeln. Diese Verbindungen sind für die Spiegel des Einstein-Teleskops von Bedeutung und müssen für die dort herrschenden extremen Bedingungen geeignet sein: Temperaturen von mehreren zehn Grad unter Null und ein Vakuum. MaTeck wird sein Fachwissen nutzen, um die zu verbindenden Teile herzustellen, zu polieren und zu messen. Mat-Tech liefert die Verbindungstechnik und untersucht die Verbindung.

Über das Einstein-Teleskop

Das Einstein-Teleskop ist ein wissenschaftliches Observatorium von Weltrang zur  Beobachtung von Gravitationswellen. Die Euroregio Maas-Rhein ist eine der Regionen, die als Standort für diese unterirdische Großforschungsanlage in Frage kommen. Die Technologie ist bereits in der Entwicklung, und es gibt hier nachhaltige Möglichkeiten für Unternehmen. Mat-Tech und MaTeck haben diese Chance genutzt und werden die bewilligten Mittel zur Entwicklung ihrer innovativen Technologie einsetzen.

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