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Einstein-Teleskop im NRW-Koalitionsvertrag 

Die nordrhein-westfälische Landesregierung wird sich für das Einstein-Teleskop in der Grenzregion zu Deutschland, Belgien und den Niederlanden engagieren. Zu diesem Zweck wird sie sich auch für eine finanzielle Unterstützung durch die Bundesregierung in Deutschland einsetzen. Die politischen Parteien CDU und Grüne haben diese Zusage in den Koalitionsvertrag aufgenommen, den sie im Juni vorgelegt haben.

Dieser Schritt formalisiert die Unterstützung der NRW-Regierung und stärkt die Argumente für das Einstein-Teleskop in der Grenzregion, der Euregio Maas-Rhein. Er baut auf der einstimmigen Unterstützung auf, die der NRW-Landtag im November 2020 verkündet hat.

Deutschland hat bereits auf Landes- und Bundesebene in das Einstein-Teleskop investiert. Das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen kofinanziert die Einstein-Teleskop-bezogenen Projekte E-TEST und ET2SMEs. Und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Arbeiten zu den technologischen Aspekten der nächsten Generation von Gravitationswellendetektoren.

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