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Der niederländische Minister Robbert Dijkgraaf besucht ETpathfinder

Am 23. Mai besuchte Robbert Dijkgraaf, Minister für Bildung, Kultur und Wissenschaft, Maastricht. Er besichtigte auch das Gravitationswellen-Labor ETpathfinder. Neben dem offiziellen Teil des Programms stattete er auch dem Reinraum einen spontanen Besuch ab, um sich die meterhohe Anlage genauer anzusehen.

Auf der Besuchergalerie von ETpathfinder sprach er unter anderem mit Projektleiter Stefan Hild, Dekan Thomas Cleij, Dozent Gideon Koekoek und Studentin Sophia Widmer. Sie sprachen über verschiedene Themen: die nationale und internationale Bedeutung des Einstein-Teleskops, die Bedeutung der Maastrichter Fakultät für Natur- und Ingenieurwissenschaften für Limburg und auch über das ET2SMEs-Projekt, das die Zusammenarbeit mit Unternehmen rund um das Einstein-Teleskop fördert. Nikhef und die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Universitäten im Allgemeinen waren weitere Themen.

Der Minister reagierte begeistert auf den Besuch: „Der ETpathfinder ist eine bahnbrechende Einrichtung mit bleibendem Wert für die Wissenschaft weltweit. Ich hoffe aufrichtig, dass wir dies mit dem Bau des Einstein-Teleskops in dieser Region fortsetzen können.“

Minister Robbert Dijkgraaf spricht mit Gideon Koekoek und Sophia Widmer auf der Besuchergalerie von ETpathfinder.

Über ETpathfinder und das Einstein-Teleskop

ETpathfinder ist ein internationales Labor in Maastricht, Niederlande, in dem Technologien für zukünftige Gravitationswellendetektoren entwickelt und getestet werden. Ein Teil dieser Technologie wird für das zukünftige Einstein-Teleskop benötigt. Die Grenzregion von Südlimburg ist ein möglicher Standort für diesen innovativen unterirdischen Gravitationswellendetektor.

 

Bilder: Philip Driessen

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