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Neues europäisches Projektdirektorat für das Einstein-Teleskop

Die Entwicklungen rund um das Einstein-Teleskop nehmen Fahrt auf. Bis September 2020 bereitete das europäische Konsortium einen Antrag für die europäische Roadmap für große Forschungsinfrastrukturen (ESFRI) vor. Der Antrag wurde nun eingereicht und eine Entscheidung wird im Herbst 2021 erwartet. Inzwischen ist das Projekt in eine neue Phase eingetreten, die eine noch stärkere Koordination zwischen allen Beteiligten erfordert: politische Institutionen, Forschungsorganisationen und die wissenschaftliche Gemeinschaft. Um dem gerecht zu werden, hat das Europäische Einstein-Teleskop-Konsortium ein neues Projektdirektorat eingerichtet. Es besteht aus Jo van den Brand vom Nikhef und der Universität Maastricht und Fernando Ferroni vom INFN in Italien.

Das Projektdirektorat wird sich auf die Koordination der Vorbereitugen für die Realisierung eines Einstein-Teleskops in Europa konzentrieren. In der Zwischenzeit werden die Erkundungs- und Forschungsaktivitäten an den beiden möglichen Standorten fortgesetzt: in der Euregio Maas-Rhein und auf Sardinien. Jo van den Brand und Fernando Ferroni werden sich unter anderem auf eine stärkere Koordination zwischen den Aktivitäten an beiden Standorten konzentrieren.

Mehr auf der Nikhef-Website.

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