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Niederländisches Konsortium für Schwarze Löcher erhält Finanzierung

Am 25. November gab der Niederländische Forschungsrat (NWO) bekannt, dass das interdisziplinäre Black Holes Consortium 4,9 Millionen Euro erhalten wird. Ein Teil dieses Geldes wird in die Vorbereitungen für das Einstein-Teleskop und in öffentliche Ausstellungen im Entdeckungszentrum Continium und am Museumplein Limburg in Kerkrade investiert.

Die Geheimnisse des Universums entschlüsseln

Das gesamte Konsortium besteht aus 31 Bewerbern aus Universitäten und Hochschulen und 6 Partnern der Industrie, Museen und Regierung. Gemeinsam wollen sie an einem besseren Verständnis der extremsten und geheimnisvollsten Objekte im Universum arbeiten: Schwarze Löcher. Stefan Vandoren von der Universität Utrecht koordiniert das Projekt. Er fasst die Pläne wie folgt zusammen:

„Mit diesem Antrag werden wir ein neues interdisziplinäres Konsortium bilden, das die Geheimnisse der Schwarzen Löcher und des Universums weiter entschlüsseln wird. Astronom:innen und Physiker:innen werden ihre Kräfte bündeln, um neue Entdeckungen zu machen, Geolog:innen werden die Vorarbeiten für den bevorstehenden Bau des Einstein-Teleskops leisten, und gemeinsam mit den Fachhochschulen werden wir neues Lehrmaterial entwickeln, um junge Menschen für die Wissenschaft zu interessieren.“

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Bild: N. Fischer, H. Pfeiffer, A. Buonanno (Max Planck Institute for Gravitational Physics), Simulating eXtreme Spacetimes (SXS) Collaboration

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